Tanokah
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Wesensregeln

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Beitrag von Admin Di Mai 26, 2015 10:27 pm

[Center]Vanarah:
Vanarah sind die alten Götter der Diraja, die allerdings, anders, als es viele glauben, tatsächlich existieren. Sie haben alles aufgebaut und die Völker in die Welt gesetzt. Bis auf die Menschen stamme alle von ihnen ab. Mittlerweile haben sie sich nach Themo Dal zurück gezogen und bilden dort, in schweren Zeiten, die Changer oder auch Dunia Pao aus, damit diese in den Kriegen unterstützen. Zu den Diraja haben sie mittlerweile die stärkste Verbindung und können den Priesterinnen Versionen und Träume schicken. Sonst sind die Changer das einzige Zeichen von ihnen, auch wenn das nicht jeder weiß. Vanarah haben viele Rituale und Besonderheiten.

Aussehen:
~ sie sind alle zwischen 1,78 m und 1,98 m groß
~ ihre Haut ist weich und weder sehr blass, noch sehr gebräunt
~ sie haben sehr lange, spitze Ohre, die über ihren Kopf hinausragen
~ die meisten von ihnen tragen ihre Haare sehr lang und glatt; nur Jüngere flechten sich manchmal Zöpfe. Kurz sind ihre Haare nur in Zeiten der Trauer. Die Trauerzeit geht dann so lange, wie die Haare brauchen um wieder bis zu den Schultern zu wachsen, was bei den Vanarah sehr lange dauert.
~ sie sind schmal und haben lange Finger, sowie hohe Wangenknochen
~ manche von ihnen leben so lange, dass sich der Wald auf ihrer Haut abzeichnet
~ Vanarah altern nicht, so bald sie ausgewachsen sind

Rituale (Auswahl):

~ die Halhadanauu (Geburt): nur, wenn ein Vanarah sein Leben aufgibt, kann ein neuer entstehen. Der Waakayad wählt die fähigste Vanarah aus. Nur dann kann sie schwanger werden. Hat sie einen Lebenspartner ist dieser automatisch auch würdig, hat sie keinen wird von den Sternen ein fähiger Vanarah bestimmt. Die Geburt folgt nach 9 Monaten. Es ist dabei in Ordnung, wenn der Lebenspartner anwesend ist, es ist allerdings vorgeschrieben, dass sonst kein anderer Mann außer Jirail anwesend sein darf. Die Vanarah muss 9 Ammen auswählen, die ihr bei der Geburt beistehen und später das Kind aufziehen.

~ die Relale: Sind die Kinder 6 Jahre alt werden sie von den Ammen "ausgelöst", was bedeutet, dass die Ammen sie dann zu sich nehmen, sie unterrichten, aufziehen und trainieren.

~ das Tapu Kaan: Das Tapu Kaan beschreibt den Zeitpunkt des Erwachsenwerdens bei den Vanarah. Die Abstände zwischen der Relale und dem Tapu Kaan sind bei jedem Vanarah unterschiedlich lang, da sie von dem Waakayad für bereit erklärt werden müssen, was bedeutet, dass sie zum ersten Mal heraus treten dürfen. Werden sie als bereit angesehen müssen sie einen Monat lang außerhalb des Waakayad verbringen. Treten sie dann wieder zurück in den Wald hören sie auf zu altern und werden in einem Nachtritual voll Sterne, Feuer, Erde und Wasser in die Gemeinschaft aufgenommen. Ab diesem Moment wird ihnen vom Waakayad eine Aufgabe zugeteilt, die sie ab diesem Moment ausüben.

~ die Skiirenar: Bei den Vanarah gibt es keine wirkliche Heirat, allerdings können sie einen lebenslangen Bund mit einem anderen Vanarah schließen. Um den jeweils anderen als Lebenspartner anzusehen ist das nicht nötig, verbundene Paare werden allerdings höher geschätzt. Es gibt viele Vanarah, die ihr Leben trotzdem ganz ihrer Aufgabe widmen. Die Skiirenar verläuft recht einfach: Die Lebenspartner gehen zu einen Priester und mit diesem zum Waakayad. Wenn dieser die wahren Gefühle beider bestätigt, lädt der Priester alle in Themo Dal Anwesenden ein. In einem ähnlichen Ritual wie beim Tapu Kaan werden die beiden Vanarah für ihr gesamtes Leben verbunden. Diese Verbindung lässt sich ohne tot nicht lösen und ein zweites Skiirenar ist im Leben eines Vanarah nicht möglich. Meistens ist es eher so, dass auch der andere stirbt.

~ die Hawshamahi: Die Hawshamahi bezeichnet die Aufgabe des Lebens bei den Vanarah. Sie entscheiden selber und immer unabhängig von allem anderen, sogar unabhängig der Skiirenar. Ein Vanarah beschließt es und tritt dann ein letztes Mal durch den Waakayad, was in völliger Einsamkeit zur Uhrzeit der Geburt passiert. Vanarah sagen niemals anderen Bescheid, aber ab dem Moment, in dem sie durch den Waakayad treten, ist es alles klar. Der Vanarah taucht dann als neuer Stern am Himmel auf.

Stärken:

~ weise
~ intelligent
~ können die Zeichen deuten
~ stark
~ schnell
~ geschickt
~ können nicht einfach verletzt werden

Schwächen:

~ kümmern sich nur mittelbar um Redna Twel
~ abgeschottet
~ rätselhaft
~ sterben auf jeden Fall, wenn sie sich aufgeben


Datka Iwi:

Datka Iwi leben in Samarangi und mischen sich grundsätzlich nicht in die Vorgehen in Redna Twel ein. Sie verachten die Rassen sogar, immerhin sind sie nur wenig jünger als Vanarah. Aus diesem Grund ist aber auch nicht viel von ihnen bekannt. Ihre Rituale haben den gleichen Ablauf wie die der Vanarah, allerdings tragen sie andere, unbekannte, Bezeichnungen und es wird lediglich die Luft gepriesen, da sie mit den anderen Elementen nichts zu tun haben wollen. Von Redna Twel sieht man Samarangi als Flimmern weit ober halb und nicht zu erreichen. Lediglich die Datka Iwi selbst können zwischen Samarangi und Redna Twel wechseln. Aus solchen Besuchen gehen sehr, sehr selten Kinder mit Menschen hervor, die Umbrachneas, die von den Datka Iwi aber ebenso verachtet werden, wie die Menschen. Wenn sie entdeckt werden, werden sie auf die Erde verbannt und ihr Elternteil wird getötet. Sie besitzen einen Rat, der Recht spricht, was kaum jemals passiert, da sich selten ein Datka Iwi gegen das Gesetz wendet. Das ist auch gar nicht nötig, da jeder jedem hilft, außer, wenn es um Umbrachneas geht.

Aussehen:

~ groß
~ sehr schmal
~ durchscheinend
~ weiße Haut
~ silbrige Haare
~ hellblaue Augen

Stärken:

~ unvoreingenommen
~ hilfsbereit

-> nur untereinander

Schwächen:

~ abgekapselt
~ richten sehr hart
~ verachten die anderen Rassen

Umbrachnea:

Die Umbrachnea leben so abgekapselt wie ihre Erzeuger in Herenta, einem Wald, unterhalb des großen Gebirges mit dem einzigen Zugang zum großen Vulkan in der Mitte. Umbrachneas sind Verstoße und nur solche nehmen sie bei sich auf. Leute die verstoßen wurden oder freiwillig in die Verbannung gingen, aus der sie danach nicht wieder zurück können. Sie verlassen ihren Wald praktisch nie und haben sich dort ein wundervolles Leben aufgebaut, voll Eintracht, Friede und Hass gegen die Datka Iwi. Sie altern nicht mehr, wenn sie es nicht wollen, sterben allerdings nach genau 400 Jahren.

Aussehen:

~ normal groß, aber nie kleiner als 1,65 m
~ sehr helle, fast durchscheinende Haut
~ silbernes, goldenes oder sehr hell blondes Haar
~ hell bis dunkel blaue Augen, manchmal auch violett
~ silbrige Muster, die sich über ihre Haut ziehen
~ kleiden sich nur in reinem weiß

Stärken:

~ fürsorglich
~ helfen sich untereinander
~ helfen allen Verstoßenen
~ dienen treu den Vanarah
~ sehr organisiert
~ elegant und wendig
~ sind mental ausgesprochen stark

Schwächen:

~ können keine Waffen anfassen
~ sind abgekapselt
~ helfen niemandem, der nicht Verstoßen wurde
~ sind körperlich schwach
~ sehr sensibel

Diraja:

Die Diraja sind die direktesten Nachkommen der Vanarah und ihnen damit sehr ähnlich. Sie pflegen die gleichen Rituale und auch der Tod vollzieht sich ähnlich, außer, dass sie nicht durch den Waakayad gehen können. Sie sterben dann wie die Menschen. Besonders hochgeschätzte Diraja werden von den Vanarah als Stern an den Himmel gesetzt. Sie sehen aus wie Vanarah und haben die gleichen Stärken und Schwächen. Jedoch ist alles ein wenig vermindern. Man kann Diraja töten und verwunden. Sie kämpfen immer bis zum letzten Atemzug, sind sehr trainier, stark und klug. Sie haben sich vor langer Zeit von den übrigen Völkern getrennt, weil sie keinen Sinn mehr in den Beziehungen sahen und es in den Friedenszeiten auch nicht nötig war, Verbündete zu haben. Für die meisten heute lebenden Menschen gelten sie als Legende.
Sie leben allerdings in einer Hierachie, anders, als die Vanarah. Es gibt eine Königin, die von den Taikar beschützt wird, Fürsten, eine Waldwache, die Stadtwachen und einen Rat, die Muna. Die Muna beschließen oft eigenständig, jedoch immer nach den Gesetzen der Königin. Die Königin trägt das letzte Wort und kann die Muna absetzen, so dass sie die Alleinige Herrscherin ist. Es gibt niemals einen König. Der Lebenspartner der Königin wäre nur ein Fürst, allerdings ist es Tradition, dass sich die Königin nur einmal alle 500 Jahre einen Mann wählt, um mit ihm ein Kind zu zeugen. Ist das abgeschlossen und das Kind geboren, kehrt der Mann wieder nach Hause zurück. Das Kind lebt dann abwechselnd bei Vater und Mutter.

Taikar:
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